*****Nächstes Interessierten + Nutzer*innentreffen findet am 20.03. um 17:00 im RIA statt. Anmeldung kein Muss aber gerne gesehen: ria-fem@posteo.de**********************
Newsletter RIA Feministisches Kulturzentrum
März 2023
Feminizide, Gender-Pay-Gap, Selbstbestimmungsrecht, …. viel zu viele Gründe um hier und weltweit am 8. März die Kämpfe gegen die Ungleichbehandlung der vielen Geschlechter sichtbar zu machen. Wir wollen keine Blumen oder Werbegeschenke am „Internationalen Frauentag“. Nein, wir zeigen uns laut, kämpferisch und solidarisch am „Feministischen Kampftag“!
Auch das RIA war in diesem Jahr dabei. Zärtlich, solidarisch, kreativ, lokal und international.
Während das Team der Bücheria Schilderbasteln und eine gemeinsame Anreise zur Hauptdemo auf die Beine stellte sammelte sich ab mittags ein lokales Bündnis verschiedener feministischer und Frauengruppen im RIA. Mit dabei: Female Voices (Chor), DanceOutLoud (Tanz), STOP-Projekt gegen Partnergewalt, Romani Kafava (Arbeit mit Romnjia), die Wilhelmsburger Inselmütter und viele Einzelpersonen.
Mit gut 40 Personen, lauten Percussionrhythmen, kräftigen Stimmen und Liedern und sprechenden, bewegten Körpern wurden z.B. Forderungen zu Selbstbestimmung, Gewaltfreiheit oder einer Aufwertung weiblich geprägter Berufe und Care-Arbeit auf den Stübenplatz getragen.
Unser spezieller Dank für diesen Tag gilt der Orga-Crew um Filiz Gülsuar von Musik von den Elbinseln, Zumreta Sejdovic für die großartige kulinarische Versorgung und vielen, vielen mehr!!




Wir sehen uns wieder, wir machen weiter. Jeder Tag ist feministischer Kampftag – auch wenn wir uns jetzt erstmal ein bisschen ausruhen möchten 🙂
Impressionen von diesem besonderen Tag findet ihr auf Instagram und auf unserem Blog!
Insta: RIA Feministisches Kulturzentrum
Web: www.ria-fem.de
Und auch das RIA kämpft weiter. Wie immer suchen wir händeringend nach Spenderinnen, Mitgliederinnen und Projekten, die das RIA strukturell unterstützen können.
Am 20.03. findet um 17:00 das nächste Netzwerktreffen der Nutzer*innen statt. Hier tauschen wir uns über Themen der gemeinsamen Raumnutzung aus und planen zum Beispiel Soli-Veranstaltungen.
Einen Überblick über die einzelnen Gruppen und Angebote findest du wie immer hier: https://www.ria-fem.de/angebote/
Bei Interesse an einzelnen Gruppen melde dich gerne direkt über die dort angegebenen Kontakte.
Keine Zeit aber Geld? Werde Fördermitglied oder gönn uns eine Spende: https://www.betterplace.org/de/projects/90530-ria-feministisches-bildungs-und-kulturzentrum-im-stadtteil
(Januar) Februar 2023: Neustart RIA
2023 ist das RIA als Netzwerk mehrerer (queer-)feministischer und anti-rassistischer Stadtteilgruppen neu an den Start gegangen.
Die Rückgabe der Komplettverantwortung der Raumverwaltung in unseren Räumen in Hamburg-Wilhelmsburg an die Eigentümerin – Genossenschaft für Solidarisches Wohnen – war ein positiver Schritt, der die aktiven Mitglieder der vielen unkommerziellen und gemeinnützigen Gruppen des RIA-Netzwerks massiv entlastet.
Nun finden reguläre Vermietung und Nutzung durch die RIAs im Vogelhüttendeich 30 parallel zueinander statt. Mit der regulären Vermietung soll sichergestellt werden, dass die RIAs zu besonders günstigen Konditionen weiter an dem Ort tätig sein können an dem sie sich in den vergangenen 1 – 3 Jahren eingerichtet haben.
Und wie sie tätig sind!
Neben den nach wie vor ausgesprochen erfolgreichen Veranstaltungen der BücheRia haben sich mehrere Performance Gruppen dem Eifer des Female Voices Chor angeschlossen und planen für den 8. März (Internationaler Frauenkampftag) diesen Jahres eine gemeinsame Aktion auf dem lokalen Marktplatz.
Neben der regulären Vermietung der Räume an wichtige Gruppen und Initiativen- wie den Verein Frauen helfen Frauen, Awareness-Gruppen, die Inselmütter oder auch Dolmetschkollektive und andere genossenschaftliche Projekte können die Gruppen aus dem RIA Netzwerk bisher noch weitgehend ungestört ihre Arbeit stattfinden lassen. Wie beispielsweise das Romani Kafava, dessen Beratungsarbeit sich von Jahr zu Jahr professioneller aufstellt, wobei politische Einmischung ebenfalls nicht zu kurz kommt.
(Veranstaltungshinweis: 19.02.: Filmvorführung „Der zweite Anschlag“ von Mala Reinhardt, Deutschland 2018)

Um die Nutzung der Fläche durch die RIAs weiterhin sicherzustellen und die – wenn auch reduzierte – Miete und Verwaltungsarbeit tragen zu können ist das Netzwerk weiterhin auf Spenden angewiesen.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Spenderinnen und Fördermitgliederinnen, die dem Projekt trotz Krise treu geblieben sind!
Ein Statement zur Auflösung der bisherigen RIA-Orgastruktur findet sich im Übrigen hier:
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(English below) (Castellano abajo)
Das feministische Kulturzentrum Ria in Hamburg-Wilhelmsburg wird sich verändern
Orga-Gruppe Ria Crew löst sich auf
Seit der Gründung des Projektes RIA in den Räumlichkeiten des Rialto Wohnprojektes 2019/20 ist viel passiert. Die Anfangsphase wurde jäh durch die Corona-Pandemie erschüttert. Schließlich sollte der Raum nicht nur Platz und Schutzraum für unterschiedlichste FLINTA-Projekte und Gruppen bieten, sondern auch Begegnungs- und Vernetzungsort werden. Trotzdem gelang es uns als Orga-Gruppe gemeinsam mit den festen Nutzer*innen in den letzten 2 Jahren einen Raum zu schaffen, in dem diskutiert, gelernt, getanzt, geschraubt, gesungen, geplant, genossen und beraten wurde. Unterschiedlichste Workshops, Bildungsveranstaltungen, Gruppentreffen und Kongresse sowie Freizeitkurse fanden statt. Und gerade wegen der Pandemie fanden auch viele lokale Einrichtungen und soziale Träger wie die BI oder die Bücherhalle den Weg in unsere Räume. Tanz-, Performance- und Theatergruppen fanden Raum mit Platz, Spiegel und Tanzboden. Das Romani Kafava mit ihrem Mädchen- und Frauenprojekt der Anlauf- und Beratungsstelle nutzt den Raum 2 Tage die Woche. Die Radastrophe ist ebenfalls fest etabliert und bietet regelmäßig eine FLINTA-Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt an. Es gibt Bewegungsworkshops und Deutschkurse, einen Chor und regelmäßige Veranstaltungen mit der Bücherhalle. In diesem Jahr (2022) feierte die Bücheria, eine queer-feministische Bibliothek ihre Eröffnung und bietet neben den regelmäßigen Öffnungszeiten zum Stöbern und Verweilen auch regelmäßig Open Mics und Lesungen an.
Die Orgagruppe, die im Hintergrund all dieser Gruppen wirkte und wirbelte hatte alle Hände voll zu tun: Spenden und Fördergelder akquirieren, die Raumverwaltung- und Kommunikation am Laufen halten, Hausmeisterei und Reinigung, Ausstattung und Infrastruktur. Und so ganz nebenbei die Vereinsverwaltung des Träger-Vereins Inter-Act, Öffentlichkeitsarbeit und hin und wieder auch doch mal eine eigene Veranstaltungsreihe oder Kooperation. Und das alles bei viel zu wenig helfenden Händen, einer grundsätzlich prekären finanziellen Situation und viel zu wenig Zeit um miteinander zu reden, sich umeinander zu kümmern, so wie wir es uns eigentlich von einer queer-feministischen Gruppe mit intersektionaler Ausrichtung wünschen würden.
Am Ende sind es wie immer viele unterschiedliche Gründe und komplexe Situationen und Dynamiken, die für jede Einzelne von uns zu der kollektiven Entscheidung führte, die Gruppe aufzulösen und kein weiteres Finanzierungs- und Verwaltungsjahr anzustreben. Die Entscheidung und die Prozesse, die zu diesem Ende geführt haben sind teilweise schmerzhaft, mit Enttäuschungen Frust aber vor allem auch großer Erschöpfung verbunden.
Einig sind wir uns darin, dass die finanzielle und personelle Belastung schlussendlich zu groß waren. Anspruch und Wirklichkeit passten nicht zusammen. Menschen kamen viel zu nah an ihre Grenzen in dem Wunsch, einen Raum zu schaffen, in dem auch Gruppen mit geringen finanziellen Kapazitäten, niedrigschwellig ihre Projekte durchführen, ihre privaten Anlässe feiern, ihre wichtige und oft unbezahlte politische Arbeit durchführen können.
Wir bedauern das Ende des Raumstruktur in dieser Form. Gleichzeitig macht es uns froh zu hören, dass zwischen der Vermieterin (Wohnprojekt Rialto) und den vielen regelmäßigen Nutzer*innen sowie dem gemeinnützigen Verein Inter-Act aktuell Verhandlungen laufen, die den Fortbestand der Arbeit von Radastrophe, Bücheria, Deutschkursen, diversitäts-sensiblem Bilderbuchkino, Female Voices Chor, Emotions- und Hochsensiblentraining (TAK), Romani Kafava Mädchen- und Frauenprojekt, Dance Out Loud und hoffentlich in Zukunft noch vielen weiteren ermöglichen sollen.
Ihr braucht den Kopf also nicht in den Sand zu stecken! Die Räume und Angebote im Vogelhüttendeich 30 bleiben – hoffentlich! – zunächst bestehen. Das Nutzer*innenkollektiv RIA findet sich neu. Und auch der Raum wird voraussichtlich auch in Zukunft angefragt werden können.
Wir – die RIA-Crew 2019 – 2022 – bedanken uns für die Unterstützung durch das Rialto, aus dem Stadtteil und von anderen feministischen Gruppen und Organisationen in Hamburg und das großartige Engagement und die Kreativität der Raumnutzenden!
Vieles, was an Struktur und Vernetzung entstanden ist kann und soll weiter für die feministische Arbeit im Viertel genutzt werden und wird hoffentlich nicht verloren gehen.
Das RIA ist in den vergangenen Jahren zu einem festen Mitglied der Wilhelmsburger Stadtteilkultur geworden.
Wir werden gesehen! Ihr werdet gesehen!
Lasst uns weiter Seite an Seite kämpfen für queer-feministische, intersektionale Freiräume. Hier und überall.
Eure RIA-Crew
The feminist cultural center Ria in Hamburg-Wilhelmsburg will change –
Orga group Ria Crew dissolves
Since the foundation of the project RIA in the premises of the Rialto housing project in 2019/20, a lot has happened. The initial phase was abruptly shaken by the Corona pandemic. After all, the project was not only to provide (safe) space for a wide variety of FLINTA projects and groups, but also to become a meeting and networking place. Nevertheless, we as an organizing group, together with the permanent users, managed to create a space in the last 2 years, in which discussions, learning, dancing, screwing, singing, planning, enjoying and consulting took place. Various workshops, educational events, group meetings and congresses as well as leisure courses took place. And precisely because of the pandemic, many local institutions and social institutions such as the BI or the Bücherhalle also found their way into our rooms. Dance, performance and theater groups found space with space, mirror and dance floor. The Romani Kafava with their girls and women project uses the space 2 days a week. The Radastrophe is also firmly established and regularly offers a FLINTA bicycle self-help workshop. There are exercise workshops and German classes, a choir and regular events with the Bücherhalle. This year (2022) Bücheria, a queer feminist library celebrated its opening and offers regular open mics and readings in addition to regular hours for browsing and lingering.
The organizing group that worked and whirled in the background of all these groups had their hands full: acquiring donations and funding, keeping the space management and communication running, janitorial duties and cleaning, equipment and infrastructure. And besides that, there was the administration of the supporting association Inter-Act, public relations, and every now and then an own event or cooperation. And all this with far too few helping hands, a basically precarious financial situation and far too little time to talk to each other, to take care of each other, as we would actually wish from a queer-feminist group with an intersectional orientation.
In the end, as always, there are many different reasons and complex situations and dynamics that led to the collective decision for each of us to dissolve the group and not to seek another year of funding and management. The decision and the processes that led to this end are sometimes painful, associated with disappointments frustration but above all great exhaustion.
We all agree that the financial and personnel burden was ultimately too great. Ambition and reality did not match. People came much too close to their limits in their desire to create a space where groups with little financial capacity could carry out their projects at a low threshold, celebrate their private events, and carry out their important and often unpaid political work.
We regret the end of the structur in this form. At the same time, we are happy to hear that negotiations are currently underway between the landlord (Rialto housing project) and the many regular users, as well as the non-profit association Inter-Act, which should enable the continuation of the work of Radastrophe, Bücheria, German courses, diversity-sensitive picture book cinema, Female Voices Choir, Emotions-training (TAK), Romani Kafava girls‘ and women’s project, Dance Out Loud and hopefully many more in the future.
So you don’t need to bury your head in the sand! The rooms and services at Vogelhüttendeich 30 will – hopefully! – stay. The user collective RIA will find itself anew. And the room will probably also be available for requests in the future.
We – the RIA crew 2019 – 2022 – are thankful for the support from the Rialto, from the district and from other feminist groups and organizations in Hamburg and the great commitment and creativity of the space users!
Much of the structure and networking that has been created can and should continue to be used for feminist work in the neighborhood and hopefully will not be lost.
The RIA has become a permanent member of Wilhelmsburg’s neighborhood culture in recent years.
We are seen! You are seen!
Let’s keep fighting side by side for queer-feminist, intersectional free spaces. Here and everywhere.
Your RIA-Crew
El centro cultural feminista Ria en Hamburgo-Wilhelmsburg cambiará
El grupo organizativo Ria Crew se disuelve
Han pasado muchas cosas desde que se fundó el proyecto RIA en el espacio del proyecto de vivienda Rialto 2019/20. La fase inicial fue sacudida abruptamente por la pandemia del covid. Al fin y al cabo, la sala no solo debía de ofrecer espacio y cobijo a una gran variedad de proyectos y grupos de FLINTA (LGBTIQA), sino también convertirse en un lugar de encuentro y de networking. Sin embargo, nosotrxs como grupo organizativo, junto con lxs usuarixs permanentes, hemos logrado crear un espacio en el que discutimos, aprendimos, bailamos, atornillamos, cantamos, planificamos, disfrutamos y asesoramos. Se llevaron a cabo diversos talleres, eventos educativos, reuniones de grupos y congresos, así como cursos de ocio. Y precisamente por la pandemia, muchas instituciones locales y organizaciones sociales como el BI o la biblioteca se abrieron paso hasta nuestras salas. Grupos de danza, performance y teatro encontraron espacio, espejos y una pista de baile. El Romani Kafava con su proyecto de niñas y mujeres utiliza la sala 2 días a la semana para asesoramiento y contacto. La Radastrophe también está firmemente establecida y ofrece regularmente un taller de autoayuda para bicicletas. Hay talleres de movimiento y cursos de alemán, un coro y eventos regulares con la biblioteca. Este año (2022), la Bücheria, una biblioteca queer-feminista, celebró su apertura y, además de los horarios regulares de apertura ofrece lecturas y micrófonos abiertos regulares.
El grupo organizativo que trabajó y giró en el fondo de todos estos grupos estuvo muy ocupado: Adquirir donaciones y subvenciones, mantener la administración y comunicación de la sala, el cuidado y la limpieza, el equipo y la infraestructura. Y por cierto, la administración de la asociación de apoyo Inter-Act, relaciones públicas y, de vez en cuando, una serie separada de eventos o cooperaciónes. Y todo esto con muy pocas manos, una situación financiera fundamentalmente precaria y muy poco tiempo para hablar entre nosotrxs, para cuidarnos, como nos gustaría de un grupo queer-feminista con una orientación interseccional.
Al final, como siempre, hay muchas razones diferentes y situaciones y dinámicas complejas que llevaron a la decisión colectiva de cada unx de nosotrxs de disolver el grupo y no buscar un año más de financiamiento y administración. La decisión y los procesos que condujeron a este fin son a veces dolorosos, pero se asocian a decepción y frustración, pero sobre todo a un gran agotamiento.
Estamos de acuerdo en que la carga financiera y personal fue, en última instancia, demasiado grande. Pretensión y realidad no coincidían. La gente llegó demasiado cerca de sus límites en el deseo de crear un espacio en el que grupos con poca capacidad financiera pudieran llevar a cabo sus proyectos, celebrar sus eventos privados, llevar a cabo su importante y muchas veces no remunerada labor política.
Lamentamos el final de la estructura espacial en esta forma. Al mismo tiempo, nos alegra saber que actualmente se están llevando a cabo negociaciones entre la propietaria (proyecto de vivienda Rialto) y lxs numerosxs usuarixs habituales, así como la asociación sin fines de lucro Inter-Act, que garantizará la continuación del trabajo de Radastrophe, Bücheria, cursos de alemán, cine ilustrado sensible a la diversidad, Coro de Voces Femeninas, Entrenamiento de Emoción y Alta Sensibilidad (TAK), Proyecto de Mujeres y Niñas Romani Kafava, Dance Out Loud y, con suerte, muchos más en el futuro.
¡Así que no os desesperéis! Los espacios y las ofertas en Vogelhüttendeich 30 permanecerán, ¡esperemos! – al menos del momento. El colectivo de usuarixs RIA se hará de nuevo. Y probablemente también será posible solicitar el espacio por completo en el futuro.
¡Nosotrxs, el equipo RIA 2019 – 2022, agradecemos el apoyo de Rialto, del distrito y de otros grupos y organizaciones feministas en Hamburgo y el gran compromiso y creatividad de lxs usuarixs del espacio!
Mucho de lo que se ha creado en términos de estructura y creación de redes puede y debe seguir utilizándose para el trabajo feminista en el distrito y, con suerte, no se perderá.
En los últimos años, la RIA se ha convertido en un miembro permanente de la cultura del distrito de Wilhelmsburg.
¡Seremos vistxs! ¡serás vistx!
Sigamos luchando codo con codo por espacios interseccionales queer-feministas. Aquí y en todas partes.
Su equipo RIA