Siehe auch: Aktuelles.

Das „Ria“ richtet sich an die Belange von Frauen, Lesben, NonBinary, Trans- und Interpersonen, Asexuelle * (FLINTA*), sowie all diejenigen die sie dabei unterstützen. Eingeladen zur Teilhabe an der Nutzung der Räumlichkeiten sind darüber hinaus politische, soziale und kulturelle Initiativen und Gruppen mit feministischem Hintergrund sowohl aus dem Stadtteil als auch über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Auf diese Weise soll es immer wieder zu neuer Inspiration und regem Austausch über feministische Arbeit in den unterschiedlichsten Kontexten kommen.

Das „Ria (…)“ befindet sich im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, der südlich der Elbe im Bezirk Mitte liegt.

Die Initiative für ein feministisches Bildungs- und Kulturzentrum am Ort des früheren Stadtteilkinos „Rialto“ hat das Ziel, das räumliche Angebot für FLINT*s aller Communities in den Bereichen Bildung, Vernetzung und Information zu erweitern. Es soll ein Ort entstehen, an dem Solidarität erlebt, Netzwerke sich entwickeln und Empowerment möglich gemacht werden kann. Wir erwarten Symbiosen zwischen verschiedenen bereits bestehenden Initiativen und Zusammenhängen, wollen das Kennenlernen ermöglichen und Grenzen überwinden. Großer Wert wird auf die Themen Zugänglichkeit, Barrierearmut und die Kooperation mit bereits bestehenden Strukturen gelegt, die die Selbstermächtigung von FLINT*s anstreben.

Das „Ria – Feministisches Kulturzentrum“ strebt folgende Organisations- Struktur an: Grundsätzlich soll die Teilnahme an, sowie das Entwickeln von Angeboten des Zentrums, nicht am persönlichen Geldbeutel scheitern, ebenso wenig an begrenzten Ressourcen im Bereich Zeit und Wissen. Daher wird langfristig eine weitgehende Selbstorganisierung der regelmäßig nutzenden Gruppen und Einzelpersonen angestrebt. Darüber hinaus soll eine möglichst transparente Anfragestruktur aufrechterhalten werden, wozu die regelmäßige Betreuung und Verwaltung des Projekts durch feste Ansprechpartner*innen sowie ein fest zu etablierender Freund*innenkreis gehören sollen, die gemeinsam die inhaltliche Ausrichtung und das Selbstverständnis des Zentrums entwickeln .

Träger

Projektträger im juristischen Sinne ist der gemeinnützige Verein Inter-Act eV mit Sitz in Hamburg.